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Am 15.08.2022 um ca. 17:08 Uhr wurden die Feuerwehren aus Waldbrunn sowie weitere Einsatzkräfte zu einem gemeldeten Küchenbrand in die Waldstraße nach Hintermeilingen alarmiert.
Vor Ort konnten die ersten Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im Erdgeschoss feststellen. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz mit Löschgerät in die betroffene Wohnung geschickt.
Der Atemschutztrupp konnte in der Wohnung schnell angebranntes Essen in der Küche als Ursache für die Rauchentwicklung ausmachen. Mittels Kleinlöschgerät konnte das angebrannte Essen schnell abgelöscht werden. Im Anschluss wurde die Wohnung mit dem Überdrucklüfter belüftet und die Räumlichkeiten mit Mehrgaswarnmessgerät und Wärmebildkamera kontrolliert.
Die Feuerwehren Ellar und Hausen stellten noch einen weiteren Atemschutztrupp in Bereitstellung, welche aber nicht mehr eingreifen mussten.
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Am 08.08.2022 wurden die Feuerwehren um 13:12 Uhr zu einem brennenden Heuballen mit Flächenbrand alarmiert.
Vor Ort wurden ein brennender Heuballen und ca. 30m² brennende Wiese vorgefunden.
Mit Hilfe der wasserführenden Fahrzeuge wurde der Brand in kurzer Zeit gelöscht und der Heuballen auseinandergezogen.
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Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause konnte am Freitag den 13.05.2022 wieder eine Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hausen stattfinden.
Mit Eröffnung um 20:06 Uhr konnte der Vereinsvorsitzende Christian Böcher die anwesenden Gäste begrüßen, besonders den Bürgermeister Peter Blum (parteilos) und den Vorsitzenden der Gemeindevertretung und Ortsvorsteher in Hausen Marc Eisenkopf (Bürgerliste). Gäste aus CDU und SPD konnten diesmal nicht begrüßt werden.
Den in den beiden letzten Jahren verstorbenen Mitgliedern Hans-Werner Schuld, Ewald Stähler und Erhard Schardt wurde mit einer Schweigeminute gedacht.
Nach der Verlesung des Protokolls der letzten JHV konnte der Vorsitzende Christian Böcher von zwei sehr turbulenten Jahren berichten, welches sich für den Verein u.a. durch ausgefallene Ausflüge und Veranstaltungen und somit fehlende Einnahmen auszeichnete. Einige Aktionen konnten aber doch durchgeführt werden, beispielsweise das Verteilen von medizinischen Masken zu Beginn der Pandemie an die Haushalte in Hausen und den Ausbau eines Brandschutzanhängers, welcher durch einige Mitglieder der der Einsatzabteilung in insgesamt 160 Stunden ehrenamtlicher Arbeit ausgeführt wurde. Weiter konnte er berichten, dass ein Lagerraum angemietet, um die Vereinsmittel zu lagern.
Ein wichtiger Punkt war dem Vorsitzenden der Hinweis auf seine Bauchschmerzen aus Sicht des Vereins auf den geplanten Neubau des Feuerwehrhauses in Fussingen und Fusion mit einer anderen Wehr. Für den Verein wäre dies ein Todesurteil, da Veranstaltungen wie das Hof- und Hallenfest oder die Nachtwanderung mit Ausklang im Feuerwehrhaus so nicht mehr stattfinden können und auch eine Unterstützung anderer Vereine an Kirmes, Waldbrunn on the road o.ä. so nicht mehr möglich sein wird.
Weiterhin sind in der aktuellen Planung des Hauses auch keine Lagermöglichkeiten für Vereinsmittel, wie Zelte, Festzeltgarnituren oder den Brandschutzanhänger vorgesehen.
Wünschenswert wäre, wenn seitens der Politik und Verwaltung das Gespräch sowohl mit der Einsatzabteilung, als auch dem Vereinsvorstand geführt werden würde, was aktuell aber beides nicht erfolgt ist.
Die ständige Unterstützung der Einsatzabteilung durch den Verein, sei es finanziell oder anderweitig, dürfe nicht vergessen werden und ein Wegfall dieser hätte negative Auswirkungen auf die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr.
Zum Abschluss seines Berichts dankte der Vorsitzende besonders dem Leiter der Ehren- und Altersabteilung Valentin Hans und dem Medienbeauftragten Florian Platt für die auch während der Pandemie geleistete Arbeit, den Gemeindebrandinspektoren sowie der Gemeindeverwaltung.
Da der Wehrführer Dennis Buß krankheitsbedingt ausfiel, erfolgte der Bericht des Wehrführers durch seinen Stellvertreter Florian Wagner. Dieser begrüßte ebenfalls die anwesenden Gäste und zeigte sich enttäuscht über die wenigen Gäste aus der Politik und die somit gezeigte fehlende Wertschätzung der Feuerwehr.
Auch für die Aktiven der Feuerwehr war 2020/2021 ein schwieriges Jahr, begleitet von sich ständig ändernden neuen Regeln und somit nicht stattfindenden Übungen.
Wagner konnte von insgesamt 18 Einsätzen in 2020 berichten, von denen besonders 5 Unwettereinsätze an einem Tag sowie eine überörtliche Nachforderung des Tanklöschfahrzeugs hervorzuheben sind.
In 2021 waren es dann 21 Einsätze, davon alleine 10 Unwettereinsätze am 28. und 29.01.2021. Weiterhin hervorzuheben ist ein H Gas Y Einsatz bei dem 14 Personen ins Krankenhaus verbracht wurden und am gleichen Tag noch ein Verkehrsunfall mit 5 mutmaßlich Verletzten. Die schon einmal getätigte Aussage der Politik, dass "keine zwei Einsätze an einem Tag" stattfinden wäre damit eindringlich widerlegt.
An Übungen konnten in 2020 und 2021 in Präsenz 22 Übungen und online 5 Übungen durchgeführt werden. Die meisten Übungen wurden von Nicolai Simon, die zweit meisten von Florian Platt besucht, welche hierfür ein kleines Präsent erhielten.
An überörtlichen Ausbildungen konnten in 2020 und 2021 von den Aktiven trotz Pandemie insgesamt 9 Lehrgänge absolviert werden.
Die Zahl der aktiven Einsatzkräfte sank von Ende 2019 bis Ende 2021 leider von 25 auf 19. Dies war zum einen durch 2 Kameraden, welche in die Ehren- und Altersabteilung übergeben werden konnten, zum anderen aber auch durch Austritte u.a. durch die Unruhen bzgl. der Fusion der Feuerwehren und dem Neubau des Feuerwehrhauses bedingt.
Als besondere Aktion in 2021 konnte eine Spendenaktion für Geschädigte der Flut u.a. im Ahrtal hervorgehoben werden, bei der durch Spenden von Bevölkerung und verschiedenen Unternehmen zusammen mit der Feuerwehr Hünfelden und dem DRK Oberlahn ein 40 Tonner voll Material nach Lohmar gebracht wurde. Von dort wurden die Hilfsgüter dann an die geschädigten Orte im Flutgebiet verteilt.
Die auf den letzten Jahreshauptversammlungen angesprochenen brandschutztechnischen Mängel im Feuerwehrhaus konnten nun endlich behoben werden, ein besonderer Dank ging dafür an den neuen dafür zuständigen Sachbearbeiter der Gemeinde Max Germann, welcher dieses Problem nun lösen konnte.
Besonders freute Wagner, dass die Kinderfeuerwehr im September 2021wieder reaktiviert werden konnte und sich nun regelmäßig trifft.
Soweit die positiven Ereignisse, doch auch negative Ereignisse mussten angesprochen werden, hier stand auch wieder der Neubau des Feuerwehrhauses auf dem Programm.
Beginnend mit einer Anfrage an die Gemeinde in 2020 wegen einer schlechten Personalsituation der Feuerwehr Fussingen und einer evtl. Fusion der Feuerwehren Fussingen und Hausen erfolgte dann 2021 - ohne den Einbezug der Feuerwehren - eine Machbarkeitsstudie, welche ein Grundstück neben der Gemeindeverwaltung priorisierte. Schon hier wurden durch die Wehren u.a. Platzbedenken geäußert, welche aber nicht angehört wurden. Daraufhin erfolgte dann Ende 2021 die Ausarbeitung der Leistungsphasen 1 und 2 durch das Architekturbüro, welches auch die Machbarkeitsstudie durchgeführt hat - wieder ohne den Einbezug der Feuerwehren. Nach Fertigstellung der Planung wurde diese im Wehrführerausschuss der Gemeinde beraten und es wurden alleine 6 DIN-A4 Seiten an DIN-Mängeln gefunden! U.a. Unterschreitungen der DIN-Mindestflächen, fehlende Räumlichkeiten, Duschen und Parkplätze. Diese Aufstellung wurde dann im April an den Gemeindevorstand übersandt.
Besonders schlimm fand der stellv. Wehrführer Florian Wagner, dass ein von der Wehrführung und einem Vereinsmitglied, einem Architekt, ausgearbeiteter Entwurf zur Ertüchtigung des alten Feuerwehrhauses von der Politik komplett ignoriert wurde. Zumal die Ertüchtigung mit ~600.000€ wesentlich günstiger als die 2021 angesetzten ~4.000.000€ für einen Neubau wären. Generell wäre es bei diesem Thema schön, wenn die Politik nicht nur über die Feuerwehr sondern mit ihr reden würde.
Für die Einsatzabteilung Schade war auch die Übergabe des Kameraden Alfred Wagner mit 48! Jahren Dienst in der Feuerwehr und des Kameraden Thomas Junker mit 9 Jahren Dienst in der Feuerwehr in die Ehren- und Altersabteilung.
Hier wurden die herzlichsten Glückwünsche ausgesprochen und natürlich durfte ein Präsent nicht fehlen. Beiden Kameraden wurde viel Spaß in der Ehren- und Altersabteilung gewünscht, verbunden mit der Einladung immer wieder gerne auf Übungen vorbei zu schauen.
Zum Ende seines Berichts gab Florian Wagner noch einen kurzen Ausblick auf 2022, wo bereits 3 neue Kameraden gewonnen werden konnten.
Er bedankte sich bei allen aktiven Kameraden, der Kinder und der Jugendfeuerwehr, welche der Feuerwehr trotz der Widrigkeiten der letzten Jahre die Treue gehalten haben. Des Weiteren ging ein Dank an die neu gewählten Gemeindebrandinspektoren, den Bürgermeister und besonders noch einmal am Max Germann, den zuständigen Sachbearbeiter der Gemeinde für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit.
Christian Böcher konnte nun von der Jugendfeuerwehr berichten, welche aktuell aus 5 Jugendlichen besteht und 2020/2021 immerhin 12 Übungen durchführen durfte. Die fehlenden Spenden beim Einsammeln der Weihnachtsbäume hat hier natürlich auch ein Loch in die Kasse gerissen. An Aktionen wurden an Ostern 2020 dann an alle Kinder in Hausen Schoko-Osterhasen verteilt und im Februar 2021 FFP2-Masken verkauft.
Ein Mitglied der Jugendfeuerwehr konnte in diesem Jahr an die Einsatzabteilung übergeben werden.
Aber auch bei der Jugendfeuerwehr sieht Böcher Probleme, wenn ein neues Feuerwehrhaus nicht mehr im Ort existiert. Eine erfolgreiche Jugendarbeit hat es dann noch schwerer.
Den Bericht der Kinderfeuerwehr trug Florian Wagner vor. Die Kinderfeuerwehr startete am 02.09.2021 mit 3 Betreuern, 2 davon Erzieher und 3 Kindern, aktuell sind es 5 Kinder. Sie treffen sich jeden 1. Donnerstag im Monat um 17:30 Uhr am Feuerwehrhaus. Die Kinder lernen hier spielerisch, was Feuerwehr heißt und wie wichtig diese ist. An Aktionen stand z.B. Laternen basteln an St. Martin und Plätzchen und Pizza backen auf dem Programm, zu Ostern gab es dann auch kleine Geschenke.
Leider dürfen erst Kinder ab 6 Jahren an der Kinderfeuerwehr teilnehmen, was ein Nachteil gegenüber anderen Vereinen ist, wo die Kinder z.T. schon ab 4,5 Jahren aktiv teilnehmen dürfen. Deswegen betont Wagner, wie wichtig es ist, Werbung für die Kinderfeuerwehr zu machen.
Die stellv. Kassenwartin Corina Buß musste in ihrem Kassenbericht einen Rückgang in der Vereinskasse vermelden, welcher durch die ausgefallen Veranstaltungen zu erklären ist. An besonderen Anschaffungen ist im Berichtszeitraum eine Säbelsäge für das Einsatzfahrzeug zu erwähnen, außerdem wurden die Kosten für den Ausbau des Brandschutzanhängers und Anschaffung von Lagerregalen zur Materialaufbewahrung übernommen.
Die Kassenprüfung konnte keine Unstimmigkeiten und eine vorbildliche Kassenführung vermelden, somit wurde der Vorstand einstimmt entlastet.
Gleichzeitig mit dem Vortrag des Kassenberichts war dies aber auch die letzte Amtshandlung der stellv. Kassenwartin Corina Buß, aus familiären Gründen gab sie Ihr Amt in andere Hände weiter und bedankte sich sowohl bei dem alten, als auch bei dem neuen Vorstand unter dem sie arbeiten durfte. Christian Böcher dankte ihr für 8 Jahre Vorstandsarbeit mit einem kleinen Präsent.
Als neuen stellv. Kassenwart wurde nun einstimmig das Vereinsmitglied Andreas Weber aus Elz gewählt, welcher der Feuerwehr Hausen schon seit einigen Jahren die Treue hält.
Auch Beförderungen standen auf dem Programm, hier konnten Kenny Unger und Florian Platt zum Oberfeuerwehrmann befördert werden. Bürgermeister Peter Blum und der Gemeindebrandinspektor Daniel Wolf übergaben die Urkunden und bedankten sich für die bereits geleistete Arbeit und hoffen, beide Kameraden noch lange im Dienst für ihre Mitmenschen bei der Feuerwehr zu sehen.
Nun hatten Gäste das Wort, allen voran Bürgermeister Blum welcher den Kameraden dankte, dass sie trotz der Pandemie der Feuerwehr die Treue gehalten haben, ebenso dankte er den Betreuern der Kinder- und Jugendfeuerwehr für ihre wichtige Arbeit. Er erinnerte an die große Unwetterübung Ende 2019 welche eine gute Vorbereitung auf die Unwettereinsätze der letzten Jahre war. Weiterhin lobte er die umfangreiche Aktivität in den sozialen Medien der Feuerwehr Hausen, welche noch einmal die Wichtigkeit der Feuerwehr herausstreicht. Weiterhin wünscht er alles Gute für die weitere Zusammenarbeit.
Als nächstes hatte Marc Eisenkopf das Wort. Er gratulierte dem kürzlich neu gewählten Gemeindebrandinspektor Daniel Wolf und lobte, dass die Feuerwehr trotz der Widrigkeiten der Pandemie so gut funktioniert.
Er unterstrich noch einmal, dass eine erfolgreiche Feuerwehr aus mehr als nur der Einsatzabteilung besteht und wie wichtig ein funktionierender Verein und eine erfolgreiche Nachwuchsförderung ist. Hier regte er an, die Frage zu stellen, wie der Nachwuchs noch besser motiviert werden kann.
Zur Standortfrage des Feuerwehrhauses erwähnt er, dass sowohl bei der Aktion Sauber Landschaft die Jugendfeuerwehr als auch bei Waldbrunn on the Road der Feuerwehrverein immer einer der ersten war, die zugesagt haben und auf die man sich verlassen konnte. Er sieht diese Bereitschaft bei der Verlegung der Feuerwehr "irgendwo auf die grüne Wiese" in Gefahr und hofft in seiner Position als Ortsvorsteher in Hausen weiterhin auf allseitige Gesprächsbereitschaft in diesem Thema.
Der Gemeindebrandinspektor Daniel Wolf richtete zunächst Grüße von seinem Stellvertreter Lukas Blumtritt aus, welcher parallel auf einer anderen Jahreshauptversammlung war.
Er strich noch einmal heraus, dass das neue Feuerwehrhaus und die Zusammenlegung der Wehren so nicht gewollt sind und die Planung des Hauses durch das Ingenieurbüro ohne die Leitung der Feuerwehr erfolgte. Er betonte, dass es wichtig ist, den Verein mit in die Planung zu beziehen. Auch will er die Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehr, welche die Zukunft der Feuerwehr darstellt, durch eine Zusammenlegung nicht gefährden. Er kritisierte außerdem die Kommunikation mit der Politik und legte dar, dass z.B. ein Brief von Ihm an die Fraktionen komplett ignoriert wurde. Weiter führt er aus, dass der Wehrführerausschuss Plänen nur zustimmen wird, wenn alle Ungereimtheiten geklärt und alle mit der Situation zufrieden sind.
Bei den Aktiven bedankt er sich für das am Ball bleiben, trotz reduzierter Lehrgänge und Ausbildung aber gleichbleibenden Einsätzen. Auch die Wichtigkeit der örtlichen Einsatzleitung und des neuen Einsatzleitwagens in Waldbrunn hob er hervor. Diese sind bei Großeinsätzen, wie z.B. bei den Unwetterlagen, dem gemeldeten Gasaustritt oder dem Ballenbrand unverzichtbar, vor allem wenn mit weiteren Hilfeleistungsorganisationen wie Rettungsdienst und THW kommuniziert werden muss.
Weiterhin bedankt er sich bei Alfred Wagner und Thomas Junker, für die geleistete Arbeit und betont, dass man alles versucht hat, um die Aktiven-Zeit von Alfred Wagner noch einmal zu verlängern, es aber in Hessen keine Möglichkeit dazu gäbe.
Er betont, dass die Zusammenarbeit im Wehrführerausschuss sehr gut funktioniert, auch die Zusammenarbeit mit Herrn Germann von der Gemeinde und dass die Gemeinde alles daran setzen soll, einen so fähigen Mitarbeiter hier zu behalten.
Zum Abschluss bleibt ihm noch einmal der Dank an alle Aktiven, aber auch an den Feuerwehr-Verein für die Unterstützung und geleistete Arbeit.
Als nächstes wendet sich das Feuerwehrvereins- aber auch Gemeindevorstands-Mitglied Martin Wingenbach an den Bürgermeister mit einer Frage. Er ist verwundert, dass das Schreiben mit den DIN-Mängeln an den Gemeindevorstand seit mittlerweile einem Monat nicht bei ihm und seinen Kollegen angekommen ist. Es stellt sich heraus, dass der Bürgermeister als Vorsitzender des Gemeindevorstands seinen Kollegen das Schreiben vorenthalten hat, um erst mit dem Ingenieurbüro Rücksprache zu halten. Hier kündigte Wingenbach dringenden Klärungsbedarf an.
Als Letzter der Gäste ergriff der ehemalige Wehrführer von Hausen Valentin Hans das Wort und stellte die Frage, ob denn die Arbeit des Ingenieurbüros nicht durch die Gemeinde kontrolliert werde, wenn schon ehrenamtlich Tätige in der Planung 6 Seiten DIN-Mängel finden konnten. Außerdem verwies er auf Berichte aus anderen Städten und Gemeinden wo immer im Vordergrund stand, das die Feuerwehren mit in Planungen einbezogen werden nur in Waldbrunn scheint die Politik zu entscheiden, was fachlich sinnvoll ist. Er empfahl dem Bürgermeister und der Gemeinde dringend mehr auf die Feuerwehr zu hören.
Nach dem Worten der Gäste standen nun die Termine auf dem Programm.
Am 16. und 17.07.2022 findet das Hof- und Hallenfest statt. Hier werden auch das 50. Jubiläum der Jugendfeuerwehr und die Gründung der Kinderfeuerwehr vor 10 Jahren gefeiert. Dazu finden am 17.07. ein Dankgottesdienst und die Vorstellung des neuen Brandschutzanhängers statt.
Am 28.08.2022 findet Waldbrunn on the road statt. Dazu wird die Feuerwehr auf dem Brunnenplatz vertreten sein.
Zum Punkt "Verschiedenes" konnte Florian Wagner noch mitteilen, dass es wieder einen Übungsplan gibt und die Termine auch in der EinsatzApp eingepflegt sind und dass wir bei der nächsten Übung seit 2 Jahren das erste Mal wieder zusammen Grillen werden.
Unter Applaus konnte Christian Böcher dann mit dem Glockenschlag um 22 Uhr die Jahreshauptversammlung schließen und zum gemütlichen Teil überleiten.
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+ + + Einsatzinfo + + +
⌚Alarmierung: 28.03.2022 / 16:12 Uhr
📟Alarmmeldung: H 1 Y / Tragehilfe Rettungsdienst
📍Ort: Waldbrunn-Hausen
🚒Alarmierte Einheiten:
- Feuerwehr Ellar
- Feuerwehr Hausen
🚨Weitere Einheiten:
- Rettungsdienst
- Notarzt
- Rettungshubschrauber
Am 28.03.2022 um 16:12 Uhr wurden die Wehren Hausen und Ellar nach Hausen zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert.
Der Patient wurde mittels Tragetuch zum RTW gebracht und im Anschluss mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
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⌚Alarmierung: 26.02.2022 / 20:04 Uhr
📟Alarmmeldung: H 1 Y / Hilfeleistung klein
📍Ort: Waldbrunn-Fussingen
🚒Alarmierte Einheiten:
- Feuerwehr Fussingen
- Feuerwehr Hausen
🚨Weitere Einheiten:
- Rettungsdienst
- Notarzt
- Rettungshubschrauber Christoph Gießen
- Polizei
- Unfallgutachter
- Notfallseelsorge
Am 26.02.2022 um 20:04 Uhr wurden die Feuerwehren Fussingen und Hausen nach Waldbrunn-Fussingen an die Gemeindeverwaltung zum Ausleuchten eines Landeplatzes für den Rettungshubschrauber alarmiert, welcher wegen eines Verkehrsunfalls an gleicher Stelle angefordert wurde.
Die Feuerwehr Fussingen übernahm das Ausleuchten des Landeplatzes und die Feuerwehr Hausen die Umleitung des Verkehrs.
Nach dem Abflug des Rettungshubschraubers übernahm die Feuerwehr Fussingen sowohl das Umleiten des Verkehrs als auch das Ausleuchten der Einsatzstelle für den Unfallgutachter.
Die Feuerwehr Hausen konnte somit einrücken und Einsatzbereitschaft herstellen. Für die Feuerwehr Fussingen endete der Einsatz dann um 23:00 Uhr.
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Glossar
Bedeutung H 1 Y
- Person im Aufzug
- Tragehilfe für den
Rettungsdienst
oder
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